Verlorene Pitches; Sie unterstreichen den Wert des Wettkampfes und stehen für die Enttabuisierung des Scheiterns. Die Ausstellung Lost Pitches zeigt eine alternative Welt mit Arbeiten, die es nie an die Öffentlichkeit geschafft haben und lädt dazu ein, einen Blick auf Designentwürfe von renommierten Studios zu werfen.
Lost Pitches
Second chance
Kunsthalle, im Kabinett (UG)
12-18 Uhr
Ausstellungspass oder Einzeleintritt (5.–)
In der Kreativindustrie sind verlorene Pitches eine Erfahrung, die nahezu alle Unternehmer:innen, Designer:innen oder Künstler:innen irgendwann durchleben. Während das Gewinnen eines Pitches zweifellos ein erhebendes Gefühl der Wertschätzung und des Erfolgs vermittelt, sollten verlorene Pitches keineswegs als Misserfolg betrachtet werden. In genau die Arbeiten, die es auf der Rangleiter nicht bis ganz nach oben geschafft haben, werden Einblicke gebührt. Mit der Anerkennung, die sie verdienen, laden sie zu einem Austausch von vielen interessanten Meinungen und Diskussionen ein.
- Gestalter:innen
Götz Gramlich (Heidelberg), Baldinger Vu-Huu (Paris), Eike König (Berlin), Raffinerie (Zürich), Balmer Hählen (Lausanne), Ariane Spanier Design (Berlin), Maximage (Lausanne), N&MS (Stuttgart/ Barcelona), Neo Neo (Genève), Studio Tillack Knöll (Stuttgart), Europium (Paris), Spassky Fischer (Paris), My Name is Wendy (Paris)
- Druckpartner
Multi Reflex
- Szenografie und Kuration
Erich Brechbühl
Jasmina Zarlenga