Ausstellungen 2018

Im Jahr 2018 präsentierte das Weltformat Graphic Design Festival insgesamt elf Ausstellungen – von neuen Gestaltungstendenzen in der Schweizer Grafikszene über aktuelle chinesische Buchgestaltung bis hin zur Zukunft des bewegten Plakats. Das Festivalthema Now What?! hat BesucherInnen wie ein roter Faden durch alle Präsentationen begleitet.

Swiss Style Now

In der Ausstellung Swiss Style Now wurden Arbeiten von Schweizer GestalterInnen und Grafikbüros der letzten zehn Jahre präsentiert. Rund sechzig Jahre nach dem Siegeszug des Swiss Style warf die Ausstellung Fragen nach nationalen Gestaltungstendenzen und der aktuellen Haltung der hiesigen Szene auf.

Mehr Infos


Character Roots

Character Roots widmete sich der Grafikdesign-Szene aus der tschechischen Hauptstadt und zeigte das starke Interesse für Typografie im zeitgenössischen Prager Design. In der Ausstellung wurden aktuelle Arbeiten Entwürfen früherer Generationen gegenübergestellt.

Mehr Infos


The Rodina

The Chamber of Transformation, eine Installation, welche das Designduo The Rodina aus Amsterdam für The Palace of Typographic Masonry entwickelt hat, widmete sich der Verspieltheit und dem Experimentieren mit Aktionselementen innerhalb des Grafikdesigns. Die Ausstellung stellte Performance, Partizipation und Aktivität ins Zentrum.

Mehr Infos


Eike König

Eike Königs minimalistisch anmutende Ausstellung Context Is Everything wich kurzerhand den Arbeiten, welche die TeilnehmerInnen seines Workshops entwickelten. Er war so begeistert von den Entwürfen seiner Schützlinge, dass er ihnen seine Ausstellungsfläche zur Verfügung stellte.

Mehr Infos


Ludovic Balland

Der Gestalter des diesjährigen Festivalplakats, Ludovic Balland, hat zudem eine Ausstellung für das Weltformat Graphic Design Festival konzipiert. Diese war keine Retrospektive seiner bisherigen Arbeit – der Gestalter präsentierte stattdessen eine Soundinstallation, welche sein Projekt Poster-Talks auf ganz besondere Art und Weise erlebbar machte; die Satzfetzen, die er für das Festivalplakat zitierte, wurden den BesucherInnen vorgelesen.

Mehr Infos


Das bewegte Plakat #3

Für die dritte Ausstellung der Reihe Das bewegte Plakat diskutierte der Gestalter Josh Schaub das Medium, dessen Einsatzmöglichkeiten, Besonderheiten, technische Weiterentwicklung und Zukunft mit namhaften DesignerInnen und TheoretikerInnen. Mithilfe des Weltformat Festival Apps konnten BesucherInnnen den Gesprächen zuhören.

Mehr Info


Delusions and Errors

Die Ausstellung Delusions and Errors öffnete BesucherInnen eine Tür in die Welt der Gestaltung aus dem Mittleren Osten und Nordafrika. Aktuelle Arbeiten von achtundzwanzig DesignerInnen, IllustratorInnen und TypografInnen boten Einblick in ihre persönlichen Leben aber auch in die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage der Heimatländer der ausgestellten GestalterInnen.

Mehr Infos


Swiss Style Then

Die virtuelle Ausstellung Swiss Style Then konnte nur mit Hilfe der Weltformat Festival App ‹besucht› werden; Plakate Schweizer Gestaltungsikonen aus den 50er und 60er Jahren wurden erneut zum Leben erweckt. UserInnen können die Ausstellung dank der App immer noch weltweit anschauen – die App kann hier heruntergeladen werden.

Mehr Infos


Chinesische Bindung

Die Ausstellung Chinesische Bindung präsentierte wie junge GestalterInnen in China gekonnt zeitgenössische Ästhetik und jahrhundertealte Handwerkskunst sowie fortschrittliche Technologien verbinden und wie so durch die Verschmelzung traditioneller Methoden und moderner Mittel unverwechselbare Arbeiten entstehen. Die unterschiedlichen Herangehensweisen zeigten die beeindruckende Vielfalt aktueller Buchgestaltung Chinas.

Mehr Infos


Die 100 besten Plakate 17

Die Ausstellung 100 beste Plakate zeigte die spannendsten Plakate aus den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die GewinnerInnen wurden aus einem Wettbewerb ermittelt und repräsentieren die kreative Auseinandersetzung mit dem Medium Plakat und das vielseitige Schaffen der Grafikszene aus dem deutschsprachigen Raum.

Mehr Infos


Fotos

Luis Hartl, Luzern