Russisches Plakatdesign liegt im Fokus des fünften Luzerner Plakatfestivals. Mit der Ostengruppe präsentiert sich ein fünfköpfiges Kollektiv aus Moskau, welches seit 2002 die Leidenschaft für Kreativität und Plakatgestaltung auslebt. Spannende Einblicke versprechen die Arbeiten zu Ehren des grossen russischen Künstlers Aleksandr Rodchenko und die Arbeiten Studierender zweier Designschulen aus St. Petersburg.

Anlässlich des dritten internationalen Studentenwettbewerbs des Plakatfestivals haben 230 Studierende ihre Arbeiten zum Thema Neugier eingereicht, von denen die 20 Plakate der Finalrunde gezeigt werden. Erneut exklusiv in der Schweiz zu sehen sind alle Preisträger der 100 besten Plakate – Deutschland Österreich Schweiz.

Ungewohnt ist die Sammlung des Berliner Gestalters Boris Brumnjak, welche sich ausschliesslich auf schwarz-weisse Plakate beschränkt. Einhundert Highlights daraus werden erstmalig in Luzern zu sehen sein. Die ausdrucksstärksten Einreichungen des internationalen Plakatwettbewerbs Mut zur Wut sind während der Dauer von Weltformat im Südpol zu sehen. Und Felix Pfäffli, der Gestalter des diesjährigen Festivalplakats, zeigt einen Überblick seiner Arbeiten aus den letzten vier Jahren.